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zur Geschichte der Großkabinenschwebe- und Standseilbahnen in Deutschland, Österreich und Südtirol
technische Hauptdaten Eröffnung: 4.5.1929 / ersetzt: 1982 durch Umlaufseilbahn / Anzahl der Stützen: 5 / Fahrgeschwindigkeit: 4,5 m je s /  Fahrtdauer: 12 min / Antriebs- leistung: 66 kW / Höhe Talstation: 745 m / Höhe Bergstation: 1765 m / Höhenunterschied: 1020 m / schräge Länge: 2675 m / Anzahl der Fahrbe- triebsmittel: 2 / Hersteller: Bleichert & Co. Leipzig Aufnahme der Anlage Fotos: Tegernseer Tal-Verlag; Huberverlag
Die ehemalige Pendelbahn der Leipziger Firma Bleichert zum Wank
Historisches zur Anlage Ein altes Buch lobt den "Hohen Wank" als "naturgewachsenen Aussichtsturm für die unvergleichlichen Schönheiten des Werdenfelser Landes". Mehr als 400 Alpengipfel zählt das Auge und nach Norden reicht der Blick bis nach München. Zu einer Zeit, da Garmisch und Partenkirchen noch eigen- ständige Orte waren, hatte zunächst Garmisch "die Nase vorn" mit der ebenfalls von Bleichert errichteten Kreuzeckbahn. Die gleiche Firma hatte auch schon die Zugspitze von österreichischer Seite erschlossen mit der ersten österreichischen Zugspitzbahn. Da Garmisch sich auf dem Gebiet des Fremdenverkehrs nicht überflügeln lassen wollte, beschlossen weitsichtige Bürger den Bau einer Seilbahn auf den Wank. Man erbaute sie als "moderne Seilschwebebahn in der Bauart Bleichert - Zuegg als Pendelbahn". Besonders vermerkt wurde: "Der Führerstand der Bahn ist so ange- bracht, dass der Maschinenführer die ganze Strecke ständig unter seiner Kontrolle hat" - gemeint war wohl die direkte optische Kontrolle der Strecke, zur damaligen Zeit keine Selbstverständlichkeit. Die Bahn wurde in der nur kurzen Zeit von einem Jahr fertig gestellt; 1982 wurde sie durch eine moderne Umlaufseilbahn ersetzt - vor allem wegen der rasanten Zunahme der Anzahl der Skifahrer. Seit einigen Jahren ist jedoch deren Zahl, bedingt durch die klimatischen Veränderungen, stark zurückgegangen, so dass sogar schon über eine Schließung der Wankbahn spekuliert wurde. Heute firmiert die Umlaufbahn vor allem als Zubringerbahn zum Sommerwandergebiet des Wank, denn dessen Funktion als Aussichtsberg hat sich über die Jahre erhalten.