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zur Geschichte der Großkabinenschwebe- und
Standseilbahnen in Deutschland, Österreich
und Südtirol
technische Hauptdaten
Eröffnung: 5. August 1967 / Stilllegung: Herbst 2000 / Spannweite: 375m / Höhenunterschied: 53m / Steigung: 18% / Fahrgeschwindigkeit: 3 m/s
/ 2 Fahrbetriebsmittel zu je 15 Personen / Anlagenhersteller: PHB / Architekt: Dipl. Ingenieur Paul W. Müller (Trier)
Aufnahmen der Anlage
Fotos: A. Pohl
Moselseilbahn Trier
Historisches zur Anlage
Die Moselseilbahn Trier war eine Seilschwebebahn, welche das östliche und das westliche Moselufer verbindand. Die Anlage war für Deutschland in
der Hinsicht einzigartig, dass es sich um die einzige Pendelbahn handelte, welche mit Großkabinen die Verbindung über einen Fluss herstellt.
Hersteller der Gesamtanlage war PHB, die Fahrbetriebsmittel sind eine Sonderanfertigung aus Genua.
Die 1967 in Betrieb gegangene Anlage konnte nicht wirtschaftlich betrieben werden. Der Betrieb der 1,2 Millionen DM teuren Anlage wurde
im Jahr 2000 auf Grund eines Defizits von 150000 DM eingestellt.
Trotz umfangreicher Bemühungen des Besitzers gelang es nicht, ein tragfähiges Konzept zur Fortführung der Bahn zu erarbeiten. Nachdem selbst
der Versuch, die Anlage über ein großes Internetauktionshaus zu verkaufen scheiterte, wurde die Anlage im Jahre 2012 abgetragen.